Umweltfreundliche Wohntricks für deine Wohnung

Willkommen auf unserer Seite rund um nachhaltiges Wohnen in der eigenen Wohnung! Hier erfährst du, wie du mit einfachen und kreativen Maßnahmen deinen ökologischen Fußabdruck reduzieren und gleichzeitig Komfort und Stil beibehalten kannst. Ob Stromsparen, Müllreduzierung oder bewusster Konsum: Entdecke inspirierende und praktikable Tipps, die sich perfekt in den Alltag einer Wohnung integrieren lassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob du in einer kleinen Einzimmerwohnung oder einer großzügigen Wohnung im Altbau wohnst. Nachhaltigkeit beginnt bei dir zuhause – und gemeinsam machen wir das Zuhause grün!

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Smarte Müllvermeidung

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Unverpackt einkaufen und lagern

Einen wichtigen Beitrag zur Müllvermeidung leistest du, indem du auf unnötige Verpackungen verzichtest. In vielen Städten gibt es inzwischen Unverpackt-Läden oder Supermärkte mit Unverpackt-Bereichen, in denen du deine eigenen Behälter mitbringst. So kannst du genau die Menge einkaufen, die du wirklich brauchst, und sparst Verpackungsmüll. Zuhause lagerst du deine Lebensmittel am besten in wiederverwendbaren Gläsern oder Behältern – das sieht nicht nur schön aus, sondern behält auch die Übersicht über deine Vorräte und vermeidet Lebensmittelverschwendung.
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Kreative Resteverwertung in der Küche

Reste vom Kochen oder Lebensmitteln müssen nicht im Müll landen. Mit ein wenig Kreativität lassen sich aus Überbleibseln köstliche Gerichte zaubern. Gemüseschalen eignen sich ideal für selbstgemachte Brühen, Brotreste können zu Croutons oder Semmelbröseln verarbeitet werden und auch Obst mit Druckstellen kann zu Smoothies oder Kompott werden. Indem du regelmäßig einen „Restetag“ einbaust, reduzierst du nicht nur Lebensmittelabfälle, sondern sparst auch bares Geld und bringst Abwechslung auf deinen Speiseplan.
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Recycling richtig organisieren

Ein effektives Mülltrennungs-System hilft nicht nur der Umwelt, sondern schafft auch Ordnung in deiner Wohnung. Dedizierte Behälter für Papier, Glas, Bio- und Plastikmüll halten die verschiedenen Wertstoffe auseinander. Wer wenig Platz hat, kann stapelbare oder ausziehbare Behälter nutzen, um den vorhandenen Raum optimal zu nutzen. Es lohnt sich außerdem, die Recycling-Regeln deiner Stadt zu kennen, um Material richtig zu entsorgen. So trägst du mit wenig Aufwand dazu bei, dass Wertstoffe im Kreislauf bleiben und die Müllberge nicht weiter wachsen.

Wassersparende Armaturen nutzen

Es gibt spezielle Aufsätze für Wasserhähne und Duschköpfe, sogenannte Perlatoren oder Sparduschköpfe, die die Wassermenge reduzieren, ohne den Wasserdruck zu verschlechtern. Sie lassen sich oft einfach nachrüsten und senken den Wasserverbrauch um bis zu die Hälfte. Gerade beim Duschen oder Händewaschen kannst du so täglich Liter um Liter einsparen. Die Investition in wassersparende Technik zahlt sich zudem auch auf der Nebenkostenabrechnung spürbar aus.

Regenwasser auffangen und verwenden

Nicht nur im Garten, sondern auch auf dem Balkon oder der Fensterbank lässt sich Regenwasser sammeln. Mit kleinen Tonnen, Eimern oder sogar Schalen kannst du Wasser speichern, das du später zum Gießen von Pflanzen nutzt. Das schont nicht nur deinen Geldbeutel, sondern spart auch wertvolle Ressourcen. Sogar Zimmerpflanzen freuen sich über das kalkarme Regenwasser, das meist besser ist als Leitungswasser.

Kurze Duschzeiten und bewusster Verbrauch

Duschzeit ist Wohlfühlzeit, doch ein bewusster Umgang schont Ressourcen. Wenn du deine Duschzeit bewusst auf wenige Minuten beschränkst und während des Einseifens das Wasser ausschaltest, kannst du enorme Wassermengen sparen. Auch beim Zähneputzen oder Rasieren lässt sich das Wasser kurz abstellen, ohne dass Komfort verloren geht. Diese kleinen Gewohnheiten summieren sich über das Jahr hinweg zu einem enormen Beitrag für die Umwelt.

Natürlich wohnen und einrichten

Naturmaterialien bevorzugen

Bei Möbeln, Teppichen und Deko lohnt es sich, auf Materialien wie Holz, Baumwolle oder Leinen zu setzen. Sie sind biologisch abbaubar, langlebig und schaffen ein angenehmes Raumklima. Insbesondere zertifizierte Hölzer aus nachhaltiger Forstwirtschaft oder gebrauchte Möbelstücke leisten einen echten Beitrag zum Umweltschutz. Zusätzlich bieten Naturmaterialien einen einzigartigen Charme und sorgen für ein wohnliches Gefühl in deiner Wohnung.

Upcycling-Projekte für individuelle Einrichtung

Upcycling gibt Altem neuen Wert: Aus Marmeladengläsern werden Vasen oder Aufbewahrungsgläser, aus alten Holzbrettern entstehen Regale. Mit ein wenig Kreativität und handwerklichem Geschick schaffst du persönliche Einzelstücke, die deinem Zuhause Charakter verleihen und Ressourcen schonen. Upcycling-Projekte fördern zudem die Wertschätzung für Materialien und machen Spaß – das ist nachhaltiges Wohnen mit Mehrwert.

Schadstoffarme Farben und Lacke

Beim Renovieren oder Neugestalten deiner Wohnung solltest du auf umweltfreundliche Farben, Lacke und Kleber achten. Viele herkömmliche Produkte enthalten Lösungsmittel, die die Raumluft belasten und gesundheitsschädlich sein können. Produkte mit dem Blauen Engel oder anderen Umweltzeichen garantieren, dass du auf der sicheren Seite bist. So schaffst du ein Zuhause, das Mensch und Natur gut tut.

Nachhaltig putzen

Aus Essig, Natron und Zitronensäure lassen sich zahlreiche effektive und preiswerte Putzmittel herstellen, die ohne Chemikalien auskommen. Diese Hausmittel sind vielseitig einsetzbar – ob zum Entkalken, Reinigen von Oberflächen oder als Geruchskiller. Sie sind nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch hautfreundlicher als viele aggressive Reiniger aus dem Supermarkt. So kannst du beim Putzen ganz auf Nachhaltigkeit setzen.
Plastikfreie Putztücher aus Baumwolle, wiederverwendbare Schwämme oder Bürsten aus Holz sind ebenso effektiv wie herkömmliche Produkte, aber deutlich nachhaltiger. Sie können gewaschen, getrocknet und viele Male wiederverwendet werden. Wer auf Qualität setzt, hat lange Freude daran und spart sich ständiges Nachkaufen. Zusätzlich vermeidest du so Mikroplastik und unnötigen Müll in deinem Haushalt.
Weniger ist oft mehr: Viele Putzmittel erzielen bereits mit kleinen Mengen ihre volle Wirkung. Durch sparsamen Einsatz schonst du Ressourcen und vermeidest unnötige Rückstände in den Abwässern. Nach dem Putzen sorgt regelmäßiges Lüften für ein angenehmes Raumklima und hilft, Schadstoffe aus der Luft zu entfernen. Das ist besonders wichtig in Innenräumen, um dauerhaft gesund zu wohnen.

Umweltfreundlich waschen und pflegen

Ein Großteil der Kleidung wird nicht stark verschmutzt und braucht daher keine heißen Waschgänge. Moderne Waschmittel reinigen oft schon bei 30 Grad effektiv. Wer kalt oder mit Eco-Programmen wäscht, spart Strom und schont die Farben und Fasern seiner Kleidung. Dadurch bleibt die Wäsche länger schön und der Energieverbrauch sinkt spürbar.

Grüne Oasen schaffen

Ein paar ausgewählte Zimmerpflanzen verbessern nicht nur das Raumklima, sondern sehen auch dekorativ aus. Pflanzen wie Grünlilie, Schwertfarn oder Bogenhanf filtern Schadstoffe aus der Luft und erhöhen die Luftfeuchtigkeit. Das macht die Wohnung gesünder und fördert das allgemeine Wohlbefinden. Mit ein wenig Pflege wachsen sie auch auf kleinen Fensterbänken oder in dunkleren Ecken prächtig.

Nachhaltig konsumieren und leben

Ob Möbel, Kleidung oder Elektronik: Secondhand-Angebote bieten eine riesige Auswahl an hochwertigen Produkten, die oft kaum Gebrauchsspuren aufweisen. Durch den Kauf gebrauchter Dinge verlängerst du deren Lebensdauer und sparst Ressourcen, die bei der Neuproduktion entstehen würden. Zudem schonst du damit deinen Geldbeutel und findest häufig einzigartige Einzelstücke mit Geschichte.
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